Ansprechpartnerin Mantrailing:
Kerstin Koch

0551 - 200 464 43 oder kb.koch@posteo.de

 

Trainingszeiten:
Sonntagvormittags nach Absprache

Trainingsort:

Wechselnde Orte nach vorheriger Absprache


Mantrailing


Was ist Mantrailing?

 

Beim Mantrailing sucht der Hund eine bestimmte Person anhand ihres Individualgeruchs.

Der Hund arbeitet dabei an einer ca. 5 bis 10 m langen Leine und führt den Hundeführer zur „vermissten“ Person. Am Start bekommt er einen Geruchsartikel der jeweiligen Person präsentiert. Daher weiß der Hund welche Spur er aufnehmen und verfolgen soll.

Der Hund lernt mit unterschiedlichen Schwierigkeiten umzugehen, z. B. Untergrundwechsel, Wind, alte Spuren, Verleitungen.


Wichtig:
Wir gehen nicht in Einsätze. Wir bilden unsere Hunde ausschließlich im Sportbereich aus. Bei Interesse hast du die Möglichkeit, Prüfungen abzulegen.


Mantrailing ist Teamarbeit

 

Der Mensch soll sich vom Hund führen lassen. Er muss dabei lernen, seinen Hund zu „lesen“ und auf kleinste Änderungen in der Körpersprache des Hundes zu reagieren. Denn nur, wenn der Hundeführer erkennt, ob sein Hund sogenanntes Trailverhalten zeigt, hat er eine Chance, die gesuchte Person zu finden.

Der Hundeführer lernt, auf seine eigene Körpersprache zu achten, um den Hund nicht zu drängen oder z. B. über die Leine negativ zu beeinflussen. 

Der Hund soll eigenständig Probleme lösen und hat trotzdem immer den Teampartner Mensch an seiner Seite.


Für wen eignet sich Mantrailing?

 

Im Grunde eignet sich Mantrailing für alle Hunde, die gerne mit der Nase arbeiten. Bereits mit jungen Hunden kann man spielerisch starten und so einen Fokus auf die Nasenarbeit setzen. Natürlich kann man auch mit einem erwachsenen Hund in das Mantrailing einsteigen. Wichtig ist, dass es dem Hund-Mensch-Team Spaß macht.

Mantrailing kann auch einen positiven Einfluss auf unsichere Hunde haben. Regelmäßig trainierte Hunde werden sicherer, dies macht sich auch oft im Alltag bemerkbar.


Wird mein Hund dann nicht erst recht jagen?

 

Nein. Es gibt dem Hund einen Rahmen, in dem er seiner Passion nachkommen kann. Es geht also vielmehr darum, das Jagdverhalten des Hundes über gemeinsame Aktivität zu kanalisieren.

Ein gesundes Maß an körperlicher und vor allem geistiger Beschäftigung, wird dafür sorgen, dass ein Hund nicht auf dumme Gedanken kommt und sein „eigenes Ding macht“.

Wichtig ist, dass Hund und Halter als Team Freude am Mantrailing haben. Es ist definitiv eine Auslastung, die die Mensch-Hund Beziehung stärkt. Der Mensch lernt seinen Hund besser zu lesen, und dies hat oftmals auch einen positiven Einfluss auf das Zusammenleben im Alltag.


Was benötige ich für das Training?

 

- Geschirr und Halsband

- Leckerchen abgepackt in kleine Portionen (Nicht das tägliche Trockenfutter!)

- eine ca. 5 bis 6 m lange Leine

- Wasser für den Hund

Damit wir dich auch für die anderen Hunde verstecken können, benötigen wir von dir mehrere Geruchsproben (z. B. Haarband, Uhr, Schlüssel, usw.) separat in saubere Beutel verpackt.


Und so kann es aussehen...